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Self-Bounce

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Version vom 15:00, 12. Okt. 2008 von Stefan Krekeler (Diskussion | Beiträge)
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Self-Bounce, ist ein beliebtes taktisches Mittel, um einen Gegner aus einer Provinz herauszuhalten, ohne diese selbst betreten zu müssen, bzw. um mehrere Provinzen gleichzeitig zu schützen. Ein absichtlich herbeigeführter Zusammenstoß zweier Einheiten desselben Spielers (oder zweier Spieler innerhalb eines Bündnisses) in einer dritten Provinz, kann sinvoll sein, um alle drei Provinzen gegen nicht unterstützte Angriffe zu verteidigen, bzw. sich ein Heimat-Versorgungszentrum für eventuelle Aufbauten freizuhalten.

Beispiel für Frankreich: Armee Paris-Burgundy (Bounce) und Armee Marseille-Burgundy (Bounce). Manchmal auch von zwei Verbündeten angewandt, um eventuellen 'Missverständnissen' vorzubeugen.

Beispiel eines abgesprochenen Bounce im Ärmelkanal (English Sea (ENG)) zum Zwecke der Entmiliatarisierung: Flotte London-English Sea (Bounce) und Flotte Brest-Englisch Sea (Bounce) mit der Folge das beide Flotten im Hiemathafen verweilen. Nachteil ist, dass beide Nationen an Tempo vergeuden, oft eine teuer erkaufte Sicherheit bei den Eröffnungsspielzügen.

Beispiel Österreich-Ungarn hat A Bud, A Tyr und Russland eine A Gal. Wenn Österreich A Bud-Vie und A Tyr-Vie ordert, kann die A Gal weder nach Vie noch nach Bud einfallen. Gleichzeitig bleibt Vie für einen möglichen Aufbau offen. Im Gegenzug könnte Russland diese Taktik voraussehen und mit A Gal S Tyr-Vie zumindest den Aufbau verhindern, da durch diese unerwartete Unterstützung die österreichische Einheit nach Vie ziehen muss.

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